Taitu- äthopische Schönheit für Meisterporzellan
Der italienische Designer Emilio Bergamin, aus Venetien, mit der ersten Filiale in Mailand, hatte eine besondere Faible für farbenintensive Dekore sowie für detaillierte Naturlandschaften. Er wollte die großen Gefühle, Lebendigkeiten und Farben, die Schönheit der Welt auf Porzellan abbilden. Die prachtvollsten Farben und Landschaften, sollten bei den Kunden die Fantasie beflügeln, inspirieren, Kreativität anregen sowie zum Dinnieren am festlich gedecktem Tisch einladen. Er sollte ein poetische Sicht der Welt widerspiegeln durch das Farbenspiel und die dargestellte Naturwelten. Farben, Stimmungen und Formen zu mischen, um am Tisch den wertvollsten Moment zu haben, so sein Ziel. Raum für Träumerei und Visionen. Sein Konzept Mix und Match. So setzte er sich der Wirkung unterschiedlicher Formen und Farben auseinander, Spiel mit Farben, wie seine leuchtende Korallen, bunte Bergsträucher oder sanftschimmerende Blumen.Sein Desgin soll neue Ideen bringen, so sein Credo. Deshallb seine Hingabe, Porzellan neu zu interpretieren.
Taitu Betul, war eine äthopische Kaiserin, 1889-1913. Sie wurde in Italien für ihre Schönheit und Magie bei Kindern besungen. Taitu soll die Schönheit der Welt einfangen, dies mittels prachtvoller Farben und leuchtender Landschaften.